Jim Butcher – Die Dunklen Fälle der Harry Dresden – Geistergeschichten – Band 13

Harry Blackstone Copperfield Dresden war ein mächtiger Magier der in Chicago lebte. Er wurde ermordet. Frieden findet er aber nicht. Jetzt ist er ein Geist. Das liegt daran, dass es bei seiner Ermordung nicht mit rechten Dingen zuging. Harry weiß nicht, ob er am Ende verblutete oder ertrunken ist. Er weiß das er tot ist. Ihn wundert allerdings, dass er die Sirenen eines Zuges hört, und er merkt das er auf Schienen steht. Kurz bevor der Zug Harry erfasst, wird er von einem Mann vom Gleis gerissen. Harry wird stutzig, als er den Mann ansieht. Er kommt ihm bekannt vor. Es handelt sich um Sergeant Charmichael, der früher mit Karrin Muphy bei der Chicagoer Sondereinheit für unerklärliche Fälle zusammengearbeitet hat. Für diese Einheit war Harry Dresden früher als Magier unterstützend tätig. Carmichael starb vor 10 Jahren bei einem Einsatz. Getötet von einem durchgedrehten Werwolf. Er fordert Harry auf in einen Ford Mustang einzusteigen, um ihn ins Büro zu fahren. Dort trifft er auf Captain Jack. Er ist der verstorbene Vater von Karrin Murphy. Er hat als Toter einen Sonderposten. Harry ist bei ihm, weil bei seiner Ermordung geschummelt wurde und erfährt das er sich in einer Zwischenwelt befindet. Harry bekommt die Aufgabe in die reale Welt als Geist zurückzukehren und herauszufinden, wer ihn und unter welchen Umständen ermordet hat. Wenn er seinen Mörder nicht findet, werden drei Menschen Schlimmes ertragen müssen. Harry macht eine Inventur. Er fühlt sich gut, alle alten Wunden, Blessuren und Narben sind verschwunden. Aber in der realen Welt ist er ein Geist. Keiner kann ihn sehen und hören, er kann niemand berühren, nichts bewegen. Auch seine Magie funktioniert nicht. Er befindet sich in einer Art Fegefeuer. Captain Murphy bringt Harry zu einer von ihm gewünschten Adresse. Harry weiß, sobald er das Auto verlässt, kann er nicht mehr zurück. Der frühere Magier steht vor dem Haus von Mortimer Lindquist. Morty ist Ektomant, er kann mit Geistern kommunizieren. Harry kennt ihn von früher. Aber es ist nicht einfach zu Mortimer vorzudringen, denn das Haus wir von einem riesigen Geist bewacht. Harry gelingt es zu Mortimer Kontakt aufnehmen. Der ist nicht erfreut Harry zu treffen, denn seine Erinnerungen an den Magier sind nicht erfreulich. Doch Harry braucht seine Unterstützung, um mit der realen Welt kommunizieren zu können und er muss erkennen, dass auch in der Welt der Geister große Gefahren lauern. Langsam lernt er sich in dieser unbekannten Welt zurechtzufinden. Das ist für Harry die einzige Möglichkeit seine ihm gestellte Aufgabe zu erfüllen. Er muss drei Menschen beschützen. Das kann er nur, wenn er seinen Mörder findet.

Jim Butcher ist der Autor der Urban Fantasy Reihe „Die dunklen Fälle des Harry Dresden“. Im 13. Band ist Harry Dresden tot. Er kann nicht mehr, wie in seinem früheren Leben agieren. Alles, was er konnte, funktioniert in der Geisterwelt nicht mehr. Wie er es schafft in der Zwischenwelt zu funktionieren und zu kommunizieren erzählt der Autor mit einer unglaublichen Fantasie. Jim Butcher beweist wieder einmal, wie er seine Leser begeistern kann.

Text: Jutta Engelmayer
Jim Butcher – Die Dunklen Fälle der Harry Dresden – Geistergeschichten – Band 13, PB, 12,-€
blanvalet, ISBN 978-3-7341-6374-6

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