M.R.C. Kasasian erzählt die Geschichten der Gower Street Detectives weiter. „Die Geheimnisse der Gaslight Lane“ ist der vierte Fall des ungleichen Ermittler Duos. Da ist die junge March Middelton. Sie liebt Literatur, Zigaretten und Gin, die sie heimlich in ihrem Zimmer konsumiert. Sie verfügt über ein großes Maß an Geduld. Das Zusammenleben und arbeiten mit ihrem Vormund wäre sonst nicht auszuhalten. Er ist kein geringerer als der brillante persönliche Ermittler Sidney Grise. Er ist einäugig, gehbehindert, Vegetarier, gnadenlos wahrheitsliebend, hat einen messerscharfen Verstand und eine ebensolche Zunge. Emotionen und Empathie für Mitmenschen besitzt er nicht. Er sieht das Gleiche, das andere Menschen sehen könnten, wenn sie genau hinschauen würden. Sidneys Genialität liegt in der scharfsinnigen Interpretation seiner Beobachtungen. Zusammen ermitteln die beiden in London im mittleren 19. Jahrhundert. Sie leben und arbeiten in Sidney Grice Haus in der Gower Street 125. Sie warten auf einen neuen Fall.
Eines Tages taucht eine junge, in schwarz gekleidete Frau in der Gower Street auf. Charity Goodsmile, bittet Sidney Grise, Untersuchungen zum Tod ihres Vaters aufzunehmen. Sie glaubt, das er bestialisch ermordet wurde. Nachdem der Ermittler sich der Zahlungsfähigkeit seiner Klientin vergewissert hat, nimmt er den Fall an. Nathan Mortlock, das Opfer, lebte in der Gaslight Lane in der geerbten Villa seines Onkels. Vor einigen Jahren wurden die gesamte Familie und fast alle Dienstboten brutal ermordet. Nathan saß zur Tatzeit wegen Randalierens im Gefängnis, der Hausdiener besuchte seine erkrankte Mutter. Von den im Haus anwesenden Personen überlebte nur ein spanisches Hausmädchen. Später wurde sie als Täterin verhaftet. Sie gab angeblich vor irre zu sein und wurde in eine Anstalt eingewiesen. Das sogenannte Garstang Massaker wurde Teil der Londoner Kriminalgeschichte. Jetzt wurde der Neffe, Nathan Mortlock, erwürgt und mit durchgeschnittener Kehle in seinem Bett gefunden. Charitys Vater hatte die Villa in eine Festung verwandelt. Türen waren verschlossen, Fenster verriegelt, andere Zugänge zugemauert. Das Haus war doppelt und dreifach gesichert. Trotzdem wurde Nathan ermordet. Sein Zimmer war von innen verschlossen. Ein Fall, der nach dem Geschmack von Sidney Grise und seiner Assistentin March Middelton ist. Sie begeben sich auf die Suche, um die Geheimnisse der Gaslight Lane zu lösen.
Der Autor Martin R.C. Kasasian hatte diverse andere Berufe, bevor er mit dem Schreiben anfing. So arbeitete er auf dem Rummelplatz, in Restaurants, Fabriken, beim Tierarzt und als Zahnarzt. Zum Glück küsste ihn die Muse und so wurde inzwischen das vierte Buch über die Gover Street Detectivs verfasst. Sidney erinnert mit seinem skurrilen Charakter ein wenig an Sherlock Holmes. Grise Exzentrik und die mausgraue Assistentin March Middelton, sind dennoch ein eigenständiges Team. Die Fälle erfordern stets ein spitzfindiges Vorgehen und nicht immer sind die beiden Detektive am Ende die Helden. Die Charaktere benötigen eine gewisse Eingewöhnung. Doch nach einigen Seiten entsteht das Bedürfnis, mehr von diesen ungewöhnlichen Protagonisten zu erfahren. Bücher mit Suchtcharakter!
Eines Tages taucht eine junge, in schwarz gekleidete Frau in der Gower Street auf. Charity Goodsmile, bittet Sidney Grise, Untersuchungen zum Tod ihres Vaters aufzunehmen. Sie glaubt, das er bestialisch ermordet wurde. Nachdem der Ermittler sich der Zahlungsfähigkeit seiner Klientin vergewissert hat, nimmt er den Fall an. Nathan Mortlock, das Opfer, lebte in der Gaslight Lane in der geerbten Villa seines Onkels. Vor einigen Jahren wurden die gesamte Familie und fast alle Dienstboten brutal ermordet. Nathan saß zur Tatzeit wegen Randalierens im Gefängnis, der Hausdiener besuchte seine erkrankte Mutter. Von den im Haus anwesenden Personen überlebte nur ein spanisches Hausmädchen. Später wurde sie als Täterin verhaftet. Sie gab angeblich vor irre zu sein und wurde in eine Anstalt eingewiesen. Das sogenannte Garstang Massaker wurde Teil der Londoner Kriminalgeschichte. Jetzt wurde der Neffe, Nathan Mortlock, erwürgt und mit durchgeschnittener Kehle in seinem Bett gefunden. Charitys Vater hatte die Villa in eine Festung verwandelt. Türen waren verschlossen, Fenster verriegelt, andere Zugänge zugemauert. Das Haus war doppelt und dreifach gesichert. Trotzdem wurde Nathan ermordet. Sein Zimmer war von innen verschlossen. Ein Fall, der nach dem Geschmack von Sidney Grise und seiner Assistentin March Middelton ist. Sie begeben sich auf die Suche, um die Geheimnisse der Gaslight Lane zu lösen.
Der Autor Martin R.C. Kasasian hatte diverse andere Berufe, bevor er mit dem Schreiben anfing. So arbeitete er auf dem Rummelplatz, in Restaurants, Fabriken, beim Tierarzt und als Zahnarzt. Zum Glück küsste ihn die Muse und so wurde inzwischen das vierte Buch über die Gover Street Detectivs verfasst. Sidney erinnert mit seinem skurrilen Charakter ein wenig an Sherlock Holmes. Grise Exzentrik und die mausgraue Assistentin March Middelton, sind dennoch ein eigenständiges Team. Die Fälle erfordern stets ein spitzfindiges Vorgehen und nicht immer sind die beiden Detektive am Ende die Helden. Die Charaktere benötigen eine gewisse Eingewöhnung. Doch nach einigen Seiten entsteht das Bedürfnis, mehr von diesen ungewöhnlichen Protagonisten zu erfahren. Bücher mit Suchtcharakter!
Text: Jutta Engelmayer
M.R.C. Kasasian – Die Geheimnisse der Gaslight Lane, HC, 22,90€
Atlantik, 978-3-455-00659-9
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