Ben Aaronovitch – Eine Nachtigall in New York

Augustus Berrycloth-Young lebt in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in New York. Es erschien ihm ratsam Großbritannien schnell zu verlassen. Er war ein Magier, Absolvent der Zauberschule Casterbrook und hatte sich einige Scherze geleistet, was vom Folly nicht gern gesehen wurde. In der neuen Welt angekommen suchte er sich ein Apartment. Hier glaubte er vor Ressentiments des Folly, der Gesellschaft der Weisen, unerreichbar zu sein. Nun benötigte er nur noch einen Diener für seine persönlichen Belange. Der steht in Form eines sympathischen farbigen Gentlemans vor seiner Tür und bittet ihn um Arbeit. Sein Name ist Maximillian Beauregard. Augustus ist hocherfreut und stellt ihn ein. Da er über die nötigen Mittel verfügt, freut er sich über ein ansprechendes Leben in New York. Damit ist es vorbei als eines Tages Beauregart einen Besucher ankündigt. Ein britischer Gentleman namens Thomas Nightingale, der oberste Problemlöser des Folly und alter Schulfreund von August. Nightingale ist auf der Suche nach einem verzauberten Saxofon und bittet August um Hilfe. Gemeinsam machen sich die Beiden auf die Suche nach dem Instrument und lernen Pfandleihen, Gangster, Musikclubs und korrupte Polizisten von New York kennen.
Der britische Schriftsteller und Drehbuchautor Ben Aaronovitch stellt mit „Eine Nachtigall in New York“ eine neue Urban Fantasy Story mit Thomas Nightingale vor. Die Geschichte ist in den 20er Jahren angesiedelt. Der Autor führt den Leser in eine Glitzerwelt voll mit bemerkenswerten Charakteren, inspirierender Jazzmusik und Ganoven. Eine Geschichte die auch ohne Zauberei magisch ist.

Text: Jutta Engelmayer
Ben Aaronovitch – Eine Nachtigall in New York, TB, 12€
dtv, 978-3-423-22079-8

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